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RETURN: Jorn Ebner

JORN EBNER: POST-INDUSTRIAL (Klang)

Jorn Ebner (*1966, Bremerhaven, D) beschäftigt sich in Zeichnungen, Klangwerken, Installationen sowie browserbasierten Arbeiten mit dem öffentlichen Raum und  (Stadt)Landschaften. Die entstehenden Geräuschkompositionen verwandeln das Bild und den Rhythmus einer Stadt, seiner Bewohner und Objekte in akustische Erlebnisse und zu Soundtracks des urbanen Lebens.

Während seines Aufenthaltes im Künstlerhaus Dortmund entstehen Klangarbeiten mit Bezug zur jüngeren Kulturgeschichte des Ruhrgebiets, die den Fragen nachgehen: Wie klingen Einkaufstempel, Wohngebiete, Parkanlagen, Industrieanlagen? Wie klingt der post-industrielle Stadtraum? Oder klingt das Ruhrgebiet doch nur nach Verkehr und Wind? Neben den Soundscapes entstehende grafische Notenblätter ergänzen das Vorhaben um eine visuelle Komponente.

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Stadtraumprojekt in Hamburg

Stadtraummusiken

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zehn

DER PLATZ an der KREUZUNG / Haydnstraße Schubertstraße Helmholzstraße / weniger PLATZ als ein Bereich zwischen STRASSEN – spät am ABEND gurgelt die KANALISATION / am NACHMITTAG spielen KINDER Fußball / am MORGEN dröhnen FAHRZEUGE…

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elf

DER PLATZ von LEEDS / am RANDE der FUSSGÄNGERZONE / – spät am ABEND jubeln & feiern JUGENDLICHE den ALKOHOL / am NACHMITTAG dröhnen wartende TAXIS / am MORGEN bauen HÄNDLER ihre STÄNDE auf: ein…

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zwölf

Alfons Spielhoff PLATZ / im WOHNVIERTEL mit KUTURBETRIEB / – spät am ABEND gelegentliche Fußgänger / am NACHMITTAG gelegentliche Fahrzeuge am PLATZRAND / am MORGEN gelegentliche Fußgänger & Fahrzeuge auf den anliegenden schmalen Straßen –…

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dreizehn

AKUSTIK am PHOENIXSEE – die MUSIK der umliegenden BAUSTELLEN hallt durch den leeren PLATZ / kubische NEUBAUTEN mit charakterlosen GASTRONOMIEN – ein riesiger BOHRER dröhnt und scheppert beim EINTRITT in die ERDE / hinausgezogen, schüttelt…

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vierzehn

HAFEN und WESTENTOR – Die Stadt als Text, Michel Butor – aber: Die Stadt als Geräuschmusik, ich – Hafen-Klang und U-Bahn-Klang – langdauernde Strukturen: STRASSENVERKEHR und ROLLTREPPEN – kurzzeitige Musikmomente: TÜRZUSCHNAPPEN oder BOHRGERÄT – Stimmen:…

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fünfzehn

WUPPERTAL – Hochbahn. Seit ALICE IN DEN STÄDTEN wollte ich die mal sehen – Eine alte historische BAHN fährt über mir in VOHWINKEL: sie kreischt. – Nach dem Vorbeifahren der (neuen) Kabinen: eine Art Kabelschnalzen….

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sechzehn

TAFEL Dortmund – akustischer KONTRAST: Tafel Durchgang und Thier Galerie – REGEN im Windmühlenweg und unter dem WEIHNACHTSBAUM – DEMOKRATEN unter SCHOCK

siebzehn

BOCHUM – Kunstverein HAUS Kemnade / KUNSTMUSEUM – Innenstadt / Schallplatten bei DISCover – im Regal: Alexander Tucker LP – Grüße nach LONDON – (St. Martins – Slade School, memories) – – Sammlung von Blasinstrumenten…

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achtzehn

vom KREUZVIERTEL zum WESTFALENPARK – CAFEBETRIEB FREIZEITGESTALTUNG KONZEPTLADEN – Dortmunder Jungs – vom MENSCHENGEMURMEL zum VOGELGESANG – SPAZIERGÄNGER – keine FAHRBETRIEBE (aber FLAMINGOS)