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Texasdeutsche

Multimediakünstlerin Kristin Trüb (*1986 Hagenow) interessiert sich für persönliche Geschichten rund um die Themen Identifikation, Sozialisation und Migration. Sie arbeitet crossmedial mit Fotografie, Film und Sound. Ihr erstes Buch “Letzte Generation Ost” erschien bei Éditions Bessard.

Im Rahmen der Ruhr Residence fliegt Kristin nach Texas. Dort recherchiert sie am Beispiel der Texasdeutschen den Kulturbegriff. Deutsche Einwanderer bildeten um 1900 die größte, angesehenste und am besten organisierte fremdsprachige Ethnie in den USA. Beide Weltkriege haben die deutschsprachige Parallelwelt weitgehend zerstört. Wenige Minderheiten, wie die Texasdeutschen, haben Teile ihrer Kultur bis in die Gegenwart bewahrt.
In der Arbeit geht es unter anderem um Klischees und nostalgische Überbleibsel. Besondere Aufmerksamkeit widmet Kristin der Sprache, denn in Texas gibt es bis heute Menschen die Texasdeutsch sprechen. Ein einzigartiger Mischdialekt, der langsam ausstirbt.

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Von den Startschwierigkeiten bekam man in Deutschland kaum etwas mit und so hielt das Texasfieber weiter an. Schon bald wurde mehr Siedlungsfläche benötigt. Also machte sich der Nachfolger von Prinz Solms, John O. Mäusebach, auf…

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Ein Prosit der Gemütlichkeit

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Texasdeutsch

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Vereinsleben

Im German Belt gibt es zahlreiche Kegel-, Skat- und Gesangsvereine. Also klassische traditionelle deutsche Freizeitaktivitäten. Die Mitgliederzahlen gehen allerdings stark zurück. Der Nachwuchs hat andere Interessen.  

Die Texasdeutschen

Während meiner Recherchereise hatte ich das Glück verschiedenen Menschen mit deutschen Wurzeln zu begegnen. Sie erzählten mir, welchen Stellenwert die deutsche Kultur für sie hat und welche Traditionen sie noch heute pflegen.